Heute haben wir uns mal das EKG angeschaut.
Das EKG (Elektrokardiogram) misst die Erregungsausbreitung am Herzen und zeigt diese an. Ein geschädigter Herzmuskel zeigt einen veränderten Verlauf.
Das Herz
besteht aus zwei Kammern (Ventrikel, ventriculus dexter (rechts) und ventriculus sinister (links)) und zwei Vorhöfe (Atrium, atrium dextrum (rechts) und atrium sinistrum (links)). Zwischen Vorhof und Kammer befinden sich Segelklappe. Auf der rechten Herzseite eine dreizipflige Segelklappe (Trikuspidalklappe) und auf der linken Seite eine zweizipflige Segelklappe (Bikuspidalklappe). Aus der Kammer in die Arterien führt jeweils eine Taschenklappe.
Reizleitungen am Herzen
Der Reiz des Herzens wird vom Sinusknoten erzeugt. Dieser sitzt im rechten Vorhof nahe des Eingangs der Vena cava. Der Sinusknoten generiert einen Reiz, der sich über die Vorhofmuskulatur ausbreitet, so dass sich der Vorhof zusammenzieht. die Ventilebene des Herzens isoliert diesen Reiz, so dass er nicht zu den Ventrikeln vordringen kann. Der Reiz wird kurz vor der Ventilebene vom AV-Knoten (Atrium-ventrikulär-Knoten) aufgenommen und verzögert, damit sich die Vorhöfe ausreichend zusammenziehen können um das Blut in die Kammern zu drücken. Nach dieser Verzögerung gibt der AV-Knoten den Reiz durch die Ventileben an das Hissche Bündel weiter. Dieses Bündel verteilt den Reit dann auf die drei Twarra-Schenkel. Hiervon befinden sich zwei auf der linken und einer auf der rechten Seite des Herzens. Am unten Ende des Herzens gehen die Tawarra-Schenkel in die Purkinje-Fasern über. An diesem Punkt wird der Reiz an die Kammermuskulatur übergeben, die sich daraufhin von unten nach oben zusammenzieht und das Blut durch die Taschenklappen in die Arterien drückt.
Ableitungen
Es gibt verschiedene Ableitungen. Die ersten waren die Extremitätenableitungen von Eindthoven I, II und III. Goldberger entwickelte daraus die aVR, aVL und aVF. Wilson erweiterte das später noch um die Brustwandableitungen V1 bis V9, wobei normalerweise nur V1 bis V6 genutzt werden. V4 ist ähnlich der II von Eindthoven und die II ist die wichtigste Ableitung. aVR zeigt ein umgedrehtes II.
PQRST-Komplex
Auf einem EKG sieht man in der II. Ableitung folgende "Wellen".
P-Welle - zeigt die Vorhoferregung
PQ-Strecke - AV-Knoten-Pause
Q-Zacke - Tawarraschenkel
R-Zacke - Purkinjefasererregung
S-Zacke - restliche Erregung der Kammern
T-Welle - Entladung der Kammermuskulatur / Erregungsrückbildung - als positiver Ausschlag zu sehen, weil sich die zuletzt erregte Muskelzelle zuerst entlädt, es ist also eine gegenläufige Entladung
3-Kanal-EKG
3 Kabel
-> 1 Ableitung
4-Kanal-EKG
4 Kabel (alle Extremitäten)
-> 6 Ableitungen ( I, II, III, aVR, aVF und aVL)
-> zur Überwachung
12-Kanal-EKG
10 Kabel
-> 12 Ableitungen ( I, II, III, aVR, aVF, aVL, V1 bis V6)
ist sozusagen er Goldstandard in der Herz-Diagnose
-> Zur Diagnose
Rhythmusdiagnostik
Mit Blick auf den EKG kann man festellen
- liegt ein Lebensbedrohlicher Rhythmus vor?
- Wie ist die Herzfrequenz?
- Wie sieht der Rhythmus aus?
-> regelmäßig/unregelmäßig
-> Extraschläge?
-> ST-Streckenveränderung?
-> P-Welle vorhanden?
-> P-Welle vor jedem QRS-Komplex?
-> QRS-Komplexe vorhanden?
-> ST-Strecken vorhanden?
-> T-Wellen vorhanden?
Herzrhythmusstörungen
HRST können ggf. behoben werden durch Stromtherapie, medikamentöse Therapie oder manuelle Therapie.
Sie werden eingeteilt in supraventrikuläre (aus dem Atrium kommend) und ventrikuläre HRST (z.B. Kammerflimmern).
Supraventrikuläre HRST
- Sinusbradykardie
- Sinustachykardie / supraventrikuläre Tachykardie
- Supraventrikuläre Extrasystolen SVES
- pulslose elektrische Aktivität (PEA)
- Eletromechanische Dissoziation (EMD)
Ventrikuläre HRST
- Kammertachykardie
- Kammerflimmern
- ventrikuläre Extrasystolen (VES)
- Asystolie
Beim EKG sollte man auch auf technische Störungen vorbereitet sein. z.B.
- Störungen durch Wechselstrom - dicke Linien im EKG-Bild - Wechselstromquelle entfernen
- Muskelzittern - unregelmäßige ausschläge durch Zittern - zittern abstellen z.B. durch Wärme
- Störungen der Isoelektrischen Linien - lockere Elektroden etc. prüfen
Hier noch ein paar Formen und Gefahren der jeweiligen Form:
Tachykardie (SVT)
- Gefahr: Schick, Kollaps
- Maßnahmen: Beruhigen, Ursachen klären (ABCDE, etc.)
Supraventrikuläre Extrasystolen (SVES)
- Gefahr: keine, je nach Häufigkeit ggf. Herzinsuffizienz, Embolien
- Maßnahmen: keine, ggf. Krankenhaus zur Abklärung
Vorhofflimmern
- Gefahr: Auswurfleistung reduziert, akutes Embolierisiko
- Maßnahmen: Blutverdünner, Antiarhythmika, KH
Ventrikuläre Extrasystolen
- Gefahr: Insuffizienz
- Maßnahmen: KH
VES-Salves
- Gefahr: instabil, Kollaps
- Maßnahmen: KH
Vemtrikuläre Tachykardie (VT)
- Gefahr: pulslos?
- Maßnahmen: Defi bereithalten, NA
Kammerflimmern, grob
- Gefahr: Exitus
- Maßnahmen: Defibrilation, Reanimation, NA
Kammerflimmern, fein
- Gefahr: Exitus
- Maßnahmen: Defibrillation, Reanimation, NA
Bradykardie
- Gefahr: Kollaps, Unterversorgung
- Maßnahmen: Therapie nach Symptomen, bei <30 Schlagen Reanimation
Ein Blog über die Erfahrungen eines Systemadministrators als ehrenamtlicher Helfer beim DRK
Mittwoch, 9. November 2011
RS Tag 6
um
14:05
Heute haben wir uns mal das EKG angeschaut.
Das EKG (Elektrokardiogram) misst die Erregungsausbreitung am Herzen und zeigt diese an. Ein geschädigter Herzmuskel zeigt einen veränderten Verlauf.
Das Herz
besteht aus zwei Kammern (Ventrikel, ventriculus dexter (rechts) und ventriculus sinister (links)) und zwei Vorhöfe (Atrium, atrium dextrum (rechts) und atrium sinistrum (links)). Zwischen Vorhof und Kammer befinden sich Segelklappe. Auf der rechten Herzseite eine dreizipflige Segelklappe (Trikuspidalklappe) und auf der linken Seite eine zweizipflige Segelklappe (Bikuspidalklappe). Aus der Kammer in die Arterien führt jeweils eine Taschenklappe.
Reizleitungen am Herzen
Der Reiz des Herzens wird vom Sinusknoten erzeugt. Dieser sitzt im rechten Vorhof nahe des Eingangs der Vena cava. Der Sinusknoten generiert einen Reiz, der sich über die Vorhofmuskulatur ausbreitet, so dass sich der Vorhof zusammenzieht. die Ventilebene des Herzens isoliert diesen Reiz, so dass er nicht zu den Ventrikeln vordringen kann. Der Reiz wird kurz vor der Ventilebene vom AV-Knoten (Atrium-ventrikulär-Knoten) aufgenommen und verzögert, damit sich die Vorhöfe ausreichend zusammenziehen können um das Blut in die Kammern zu drücken. Nach dieser Verzögerung gibt der AV-Knoten den Reiz durch die Ventileben an das Hissche Bündel weiter. Dieses Bündel verteilt den Reit dann auf die drei Twarra-Schenkel. Hiervon befinden sich zwei auf der linken und einer auf der rechten Seite des Herzens. Am unten Ende des Herzens gehen die Tawarra-Schenkel in die Purkinje-Fasern über. An diesem Punkt wird der Reiz an die Kammermuskulatur übergeben, die sich daraufhin von unten nach oben zusammenzieht und das Blut durch die Taschenklappen in die Arterien drückt.
Ableitungen
Es gibt verschiedene Ableitungen. Die ersten waren die Extremitätenableitungen von Eindthoven I, II und III. Goldberger entwickelte daraus die aVR, aVL und aVF. Wilson erweiterte das später noch um die Brustwandableitungen V1 bis V9, wobei normalerweise nur V1 bis V6 genutzt werden. V4 ist ähnlich der II von Eindthoven und die II ist die wichtigste Ableitung. aVR zeigt ein umgedrehtes II.
PQRST-Komplex
Auf einem EKG sieht man in der II. Ableitung folgende "Wellen".
P-Welle - zeigt die Vorhoferregung
PQ-Strecke - AV-Knoten-Pause
Q-Zacke - Tawarraschenkel
R-Zacke - Purkinjefasererregung
S-Zacke - restliche Erregung der Kammern
T-Welle - Entladung der Kammermuskulatur / Erregungsrückbildung - als positiver Ausschlag zu sehen, weil sich die zuletzt erregte Muskelzelle zuerst entlädt, es ist also eine gegenläufige Entladung
3-Kanal-EKG
3 Kabel
-> 1 Ableitung
4-Kanal-EKG
4 Kabel (alle Extremitäten)
-> 6 Ableitungen ( I, II, III, aVR, aVF und aVL)
-> zur Überwachung
12-Kanal-EKG
10 Kabel
-> 12 Ableitungen ( I, II, III, aVR, aVF, aVL, V1 bis V6)
ist sozusagen er Goldstandard in der Herz-Diagnose
-> Zur Diagnose
Rhythmusdiagnostik
Mit Blick auf den EKG kann man festellen
- liegt ein Lebensbedrohlicher Rhythmus vor?
- Wie ist die Herzfrequenz?
- Wie sieht der Rhythmus aus?
-> regelmäßig/unregelmäßig
-> Extraschläge?
-> ST-Streckenveränderung?
-> P-Welle vorhanden?
-> P-Welle vor jedem QRS-Komplex?
-> QRS-Komplexe vorhanden?
-> ST-Strecken vorhanden?
-> T-Wellen vorhanden?
Herzrhythmusstörungen
HRST können ggf. behoben werden durch Stromtherapie, medikamentöse Therapie oder manuelle Therapie.
Sie werden eingeteilt in supraventrikuläre (aus dem Atrium kommend) und ventrikuläre HRST (z.B. Kammerflimmern).
Supraventrikuläre HRST
- Sinusbradykardie
- Sinustachykardie / supraventrikuläre Tachykardie
- Supraventrikuläre Extrasystolen SVES
- pulslose elektrische Aktivität (PEA)
- Eletromechanische Dissoziation (EMD)
Ventrikuläre HRST
- Kammertachykardie
- Kammerflimmern
- ventrikuläre Extrasystolen (VES)
- Asystolie
Beim EKG sollte man auch auf technische Störungen vorbereitet sein. z.B.
- Störungen durch Wechselstrom - dicke Linien im EKG-Bild - Wechselstromquelle entfernen
- Muskelzittern - unregelmäßige ausschläge durch Zittern - zittern abstellen z.B. durch Wärme
- Störungen der Isoelektrischen Linien - lockere Elektroden etc. prüfen
Hier noch ein paar Formen und Gefahren der jeweiligen Form:
Tachykardie (SVT)
- Gefahr: Schick, Kollaps
- Maßnahmen: Beruhigen, Ursachen klären (ABCDE, etc.)
Supraventrikuläre Extrasystolen (SVES)
- Gefahr: keine, je nach Häufigkeit ggf. Herzinsuffizienz, Embolien
- Maßnahmen: keine, ggf. Krankenhaus zur Abklärung
Vorhofflimmern
- Gefahr: Auswurfleistung reduziert, akutes Embolierisiko
- Maßnahmen: Blutverdünner, Antiarhythmika, KH
Ventrikuläre Extrasystolen
- Gefahr: Insuffizienz
- Maßnahmen: KH
VES-Salves
- Gefahr: instabil, Kollaps
- Maßnahmen: KH
Vemtrikuläre Tachykardie (VT)
- Gefahr: pulslos?
- Maßnahmen: Defi bereithalten, NA
Kammerflimmern, grob
- Gefahr: Exitus
- Maßnahmen: Defibrilation, Reanimation, NA
Kammerflimmern, fein
- Gefahr: Exitus
- Maßnahmen: Defibrillation, Reanimation, NA
Bradykardie
- Gefahr: Kollaps, Unterversorgung
- Maßnahmen: Therapie nach Symptomen, bei <30 Schlagen Reanimation
Das EKG (Elektrokardiogram) misst die Erregungsausbreitung am Herzen und zeigt diese an. Ein geschädigter Herzmuskel zeigt einen veränderten Verlauf.
Das Herz
besteht aus zwei Kammern (Ventrikel, ventriculus dexter (rechts) und ventriculus sinister (links)) und zwei Vorhöfe (Atrium, atrium dextrum (rechts) und atrium sinistrum (links)). Zwischen Vorhof und Kammer befinden sich Segelklappe. Auf der rechten Herzseite eine dreizipflige Segelklappe (Trikuspidalklappe) und auf der linken Seite eine zweizipflige Segelklappe (Bikuspidalklappe). Aus der Kammer in die Arterien führt jeweils eine Taschenklappe.
Reizleitungen am Herzen
Der Reiz des Herzens wird vom Sinusknoten erzeugt. Dieser sitzt im rechten Vorhof nahe des Eingangs der Vena cava. Der Sinusknoten generiert einen Reiz, der sich über die Vorhofmuskulatur ausbreitet, so dass sich der Vorhof zusammenzieht. die Ventilebene des Herzens isoliert diesen Reiz, so dass er nicht zu den Ventrikeln vordringen kann. Der Reiz wird kurz vor der Ventilebene vom AV-Knoten (Atrium-ventrikulär-Knoten) aufgenommen und verzögert, damit sich die Vorhöfe ausreichend zusammenziehen können um das Blut in die Kammern zu drücken. Nach dieser Verzögerung gibt der AV-Knoten den Reiz durch die Ventileben an das Hissche Bündel weiter. Dieses Bündel verteilt den Reit dann auf die drei Twarra-Schenkel. Hiervon befinden sich zwei auf der linken und einer auf der rechten Seite des Herzens. Am unten Ende des Herzens gehen die Tawarra-Schenkel in die Purkinje-Fasern über. An diesem Punkt wird der Reiz an die Kammermuskulatur übergeben, die sich daraufhin von unten nach oben zusammenzieht und das Blut durch die Taschenklappen in die Arterien drückt.
Ableitungen
Es gibt verschiedene Ableitungen. Die ersten waren die Extremitätenableitungen von Eindthoven I, II und III. Goldberger entwickelte daraus die aVR, aVL und aVF. Wilson erweiterte das später noch um die Brustwandableitungen V1 bis V9, wobei normalerweise nur V1 bis V6 genutzt werden. V4 ist ähnlich der II von Eindthoven und die II ist die wichtigste Ableitung. aVR zeigt ein umgedrehtes II.
PQRST-Komplex
Auf einem EKG sieht man in der II. Ableitung folgende "Wellen".
P-Welle - zeigt die Vorhoferregung
PQ-Strecke - AV-Knoten-Pause
Q-Zacke - Tawarraschenkel
R-Zacke - Purkinjefasererregung
S-Zacke - restliche Erregung der Kammern
T-Welle - Entladung der Kammermuskulatur / Erregungsrückbildung - als positiver Ausschlag zu sehen, weil sich die zuletzt erregte Muskelzelle zuerst entlädt, es ist also eine gegenläufige Entladung
3-Kanal-EKG
3 Kabel
-> 1 Ableitung
4-Kanal-EKG
4 Kabel (alle Extremitäten)
-> 6 Ableitungen ( I, II, III, aVR, aVF und aVL)
-> zur Überwachung
12-Kanal-EKG
10 Kabel
-> 12 Ableitungen ( I, II, III, aVR, aVF, aVL, V1 bis V6)
ist sozusagen er Goldstandard in der Herz-Diagnose
-> Zur Diagnose
Rhythmusdiagnostik
Mit Blick auf den EKG kann man festellen
- liegt ein Lebensbedrohlicher Rhythmus vor?
- Wie ist die Herzfrequenz?
- Wie sieht der Rhythmus aus?
-> regelmäßig/unregelmäßig
-> Extraschläge?
-> ST-Streckenveränderung?
-> P-Welle vorhanden?
-> P-Welle vor jedem QRS-Komplex?
-> QRS-Komplexe vorhanden?
-> ST-Strecken vorhanden?
-> T-Wellen vorhanden?
Herzrhythmusstörungen
HRST können ggf. behoben werden durch Stromtherapie, medikamentöse Therapie oder manuelle Therapie.
Sie werden eingeteilt in supraventrikuläre (aus dem Atrium kommend) und ventrikuläre HRST (z.B. Kammerflimmern).
Supraventrikuläre HRST
- Sinusbradykardie
- Sinustachykardie / supraventrikuläre Tachykardie
- Supraventrikuläre Extrasystolen SVES
- pulslose elektrische Aktivität (PEA)
- Eletromechanische Dissoziation (EMD)
Ventrikuläre HRST
- Kammertachykardie
- Kammerflimmern
- ventrikuläre Extrasystolen (VES)
- Asystolie
Beim EKG sollte man auch auf technische Störungen vorbereitet sein. z.B.
- Störungen durch Wechselstrom - dicke Linien im EKG-Bild - Wechselstromquelle entfernen
- Muskelzittern - unregelmäßige ausschläge durch Zittern - zittern abstellen z.B. durch Wärme
- Störungen der Isoelektrischen Linien - lockere Elektroden etc. prüfen
Hier noch ein paar Formen und Gefahren der jeweiligen Form:
Tachykardie (SVT)
- Gefahr: Schick, Kollaps
- Maßnahmen: Beruhigen, Ursachen klären (ABCDE, etc.)
Supraventrikuläre Extrasystolen (SVES)
- Gefahr: keine, je nach Häufigkeit ggf. Herzinsuffizienz, Embolien
- Maßnahmen: keine, ggf. Krankenhaus zur Abklärung
Vorhofflimmern
- Gefahr: Auswurfleistung reduziert, akutes Embolierisiko
- Maßnahmen: Blutverdünner, Antiarhythmika, KH
Ventrikuläre Extrasystolen
- Gefahr: Insuffizienz
- Maßnahmen: KH
VES-Salves
- Gefahr: instabil, Kollaps
- Maßnahmen: KH
Vemtrikuläre Tachykardie (VT)
- Gefahr: pulslos?
- Maßnahmen: Defi bereithalten, NA
Kammerflimmern, grob
- Gefahr: Exitus
- Maßnahmen: Defibrilation, Reanimation, NA
Kammerflimmern, fein
- Gefahr: Exitus
- Maßnahmen: Defibrillation, Reanimation, NA
Bradykardie
- Gefahr: Kollaps, Unterversorgung
- Maßnahmen: Therapie nach Symptomen, bei <30 Schlagen Reanimation
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