Die Straßen waren heute echt bescheiden... d.h. je weiter ich in die Eifel fuhr desto größer wurde die Schneeberge neben den Straßen.
In der Schule angekommen gab es dann erst einmal etwas organisatorisches und allgemeine Vorstellungsrunde... Zimmerzuteilung.... Mittagessen...
Und dann nach dem Mittagessen erst einmal die Rettungskette... Lebensrettende Sofortmaßnahmen (Absichern, ggf. aus Gefahrenbereich retten, ggf. stabile Seitenlage, lebensbedrohliche Blutungen stillen, Herz-Lungen-Wiederbelebung), Notruf (die 5 Ws), erweiterte Maßnahmen (Betreuung, nicht lebensbedrohliche Blutungen stillen, Wärmeerhalt etc.), Rettungsdienst, Krankenhaus... Daran folgten dann die 5 Ws für den Notruf... Also Was ist passiert, Wo ist es passiert, wieviele Betroffene gibt es, Welche Verletzungen liegen vor/Wird techn. Hilfe benötigt und Warten auf Rückfragen...
Eine kleine Übersicht über die verschiedenen Rettungswagentypen, also nach EU-Norm EN1789 mit A1 (Krankentransport 1 Person), A2 (Krankentransport 2 Personen), B (kleiner Rettungswagen) und C ("echter" Rettungswagen). Die Wagen wie NEF sind nicht in der EU-Norm erfasst...
Die verschiedenen Funkstati der Fahrzeuge mit:
1 - Bereit per Funk
2 - Bereit auf Wache
3 - Ausgerückt
4 - Eingetroffen am Einsatzort
5 - Sprechwunsch
6 - Nicht einsatzbereit
7 - Unterwegs zum Zielort
8 - Eingetroffen am Zielort
9 - Quittung oder ggf. anders belegt
0 - Notruf
Danach kamen die verschiedenen Systeme mit Rendezvous-System (RTW und NEF fahren getrennt und treffen sich am Einsatzort) und Station (Notarzt fährt im RTW/NAW mit).
Und zum Abschluss des Tages dann ein Ablauf eine Krankentransports:
1. Alarmierung und Abmeldung
2. Einsatzfahrt zum Einsatzort (entweder Notfalleinsatz oder Krankentransport)
3. Eintreffen am Einsatzort
4. Transportfähigkeit herstellen
5. Fahrt zur Klinik
6. Übergabe an Klinik
7. Einsatzbereitschaft herstellen
8. Freimeldung
Nun mal ein paar Infos zu den Zimmer. Wir sind hier zu 4 Leuten in einem "Apartment" im renovierten Bereich der Schule. Dieses Haus ist nur für Teilnehmer der DRK-Schule reserviert. Hier gibt es WLAN und vier mal am Tag kostenlos Essen (Frühstück, Mittag, Kuchen, Abendessen). Zusätzliche Getränke müsste man selber zahlen, da waren wir aber eben im Kaff und haben uns dort etwas gekauft.
Heute Mittag gab es Gulasch (Rind oder Schwein) mit wahlweise Kartoffeln oder Nudeln. Als Kuchen gab es Kirschstreuselkuchen. Zum Abendessen Brot mit Belag.
Hier snd nicht nur Leute von der DRK-Schule, sondern auch einige Handwerker, die hier wohl teilweise mehrere Monate zur Ausbildung sind.
Die Teilnehmer in meinem Kurs sind bunt gemischt... die meisten sind Zivis, die im Rettungsdienst ihren Zivildienst machen. Eine Krankenschwester haben wir, zwei, die RA werden wollen und da ganz unten anfangen und eine zukünftige Medizinstudentin, die zur Überbrückung diesen Kurs besucht.
Besonders die Krankenschwester ist hier sehr interessant, weil sie von der anderen Seite berichten kann. Also was so im Krankenhaus abläuft und wie das da alles so weitergeht...
Abends ist hier aber dummerweise nichts mehr los, so dass man im Prinzip nur lernen könnte, wenn es denn schon etwas nach diesem ersten Tag zu lernen gäbe.
Naja wir haben zwei so Bücher bekommen, die man lesen könnte... Ich glaube da werde ich nun mal einen Blick reinwerfen....
Ein Blog über die Erfahrungen eines Systemadministrators als ehrenamtlicher Helfer beim DRK
Montag, 10. Januar 2011
Tag 1
um
19:37
Die Straßen waren heute echt bescheiden... d.h. je weiter ich in die Eifel fuhr desto größer wurde die Schneeberge neben den Straßen.
In der Schule angekommen gab es dann erst einmal etwas organisatorisches und allgemeine Vorstellungsrunde... Zimmerzuteilung.... Mittagessen...
Und dann nach dem Mittagessen erst einmal die Rettungskette... Lebensrettende Sofortmaßnahmen (Absichern, ggf. aus Gefahrenbereich retten, ggf. stabile Seitenlage, lebensbedrohliche Blutungen stillen, Herz-Lungen-Wiederbelebung), Notruf (die 5 Ws), erweiterte Maßnahmen (Betreuung, nicht lebensbedrohliche Blutungen stillen, Wärmeerhalt etc.), Rettungsdienst, Krankenhaus... Daran folgten dann die 5 Ws für den Notruf... Also Was ist passiert, Wo ist es passiert, wieviele Betroffene gibt es, Welche Verletzungen liegen vor/Wird techn. Hilfe benötigt und Warten auf Rückfragen...
Eine kleine Übersicht über die verschiedenen Rettungswagentypen, also nach EU-Norm EN1789 mit A1 (Krankentransport 1 Person), A2 (Krankentransport 2 Personen), B (kleiner Rettungswagen) und C ("echter" Rettungswagen). Die Wagen wie NEF sind nicht in der EU-Norm erfasst...
Die verschiedenen Funkstati der Fahrzeuge mit:
1 - Bereit per Funk
2 - Bereit auf Wache
3 - Ausgerückt
4 - Eingetroffen am Einsatzort
5 - Sprechwunsch
6 - Nicht einsatzbereit
7 - Unterwegs zum Zielort
8 - Eingetroffen am Zielort
9 - Quittung oder ggf. anders belegt
0 - Notruf
Danach kamen die verschiedenen Systeme mit Rendezvous-System (RTW und NEF fahren getrennt und treffen sich am Einsatzort) und Station (Notarzt fährt im RTW/NAW mit).
Und zum Abschluss des Tages dann ein Ablauf eine Krankentransports:
1. Alarmierung und Abmeldung
2. Einsatzfahrt zum Einsatzort (entweder Notfalleinsatz oder Krankentransport)
3. Eintreffen am Einsatzort
4. Transportfähigkeit herstellen
5. Fahrt zur Klinik
6. Übergabe an Klinik
7. Einsatzbereitschaft herstellen
8. Freimeldung
Nun mal ein paar Infos zu den Zimmer. Wir sind hier zu 4 Leuten in einem "Apartment" im renovierten Bereich der Schule. Dieses Haus ist nur für Teilnehmer der DRK-Schule reserviert. Hier gibt es WLAN und vier mal am Tag kostenlos Essen (Frühstück, Mittag, Kuchen, Abendessen). Zusätzliche Getränke müsste man selber zahlen, da waren wir aber eben im Kaff und haben uns dort etwas gekauft.
Heute Mittag gab es Gulasch (Rind oder Schwein) mit wahlweise Kartoffeln oder Nudeln. Als Kuchen gab es Kirschstreuselkuchen. Zum Abendessen Brot mit Belag.
Hier snd nicht nur Leute von der DRK-Schule, sondern auch einige Handwerker, die hier wohl teilweise mehrere Monate zur Ausbildung sind.
Die Teilnehmer in meinem Kurs sind bunt gemischt... die meisten sind Zivis, die im Rettungsdienst ihren Zivildienst machen. Eine Krankenschwester haben wir, zwei, die RA werden wollen und da ganz unten anfangen und eine zukünftige Medizinstudentin, die zur Überbrückung diesen Kurs besucht.
Besonders die Krankenschwester ist hier sehr interessant, weil sie von der anderen Seite berichten kann. Also was so im Krankenhaus abläuft und wie das da alles so weitergeht...
Abends ist hier aber dummerweise nichts mehr los, so dass man im Prinzip nur lernen könnte, wenn es denn schon etwas nach diesem ersten Tag zu lernen gäbe.
Naja wir haben zwei so Bücher bekommen, die man lesen könnte... Ich glaube da werde ich nun mal einen Blick reinwerfen....
In der Schule angekommen gab es dann erst einmal etwas organisatorisches und allgemeine Vorstellungsrunde... Zimmerzuteilung.... Mittagessen...
Und dann nach dem Mittagessen erst einmal die Rettungskette... Lebensrettende Sofortmaßnahmen (Absichern, ggf. aus Gefahrenbereich retten, ggf. stabile Seitenlage, lebensbedrohliche Blutungen stillen, Herz-Lungen-Wiederbelebung), Notruf (die 5 Ws), erweiterte Maßnahmen (Betreuung, nicht lebensbedrohliche Blutungen stillen, Wärmeerhalt etc.), Rettungsdienst, Krankenhaus... Daran folgten dann die 5 Ws für den Notruf... Also Was ist passiert, Wo ist es passiert, wieviele Betroffene gibt es, Welche Verletzungen liegen vor/Wird techn. Hilfe benötigt und Warten auf Rückfragen...
Eine kleine Übersicht über die verschiedenen Rettungswagentypen, also nach EU-Norm EN1789 mit A1 (Krankentransport 1 Person), A2 (Krankentransport 2 Personen), B (kleiner Rettungswagen) und C ("echter" Rettungswagen). Die Wagen wie NEF sind nicht in der EU-Norm erfasst...
Die verschiedenen Funkstati der Fahrzeuge mit:
1 - Bereit per Funk
2 - Bereit auf Wache
3 - Ausgerückt
4 - Eingetroffen am Einsatzort
5 - Sprechwunsch
6 - Nicht einsatzbereit
7 - Unterwegs zum Zielort
8 - Eingetroffen am Zielort
9 - Quittung oder ggf. anders belegt
0 - Notruf
Danach kamen die verschiedenen Systeme mit Rendezvous-System (RTW und NEF fahren getrennt und treffen sich am Einsatzort) und Station (Notarzt fährt im RTW/NAW mit).
Und zum Abschluss des Tages dann ein Ablauf eine Krankentransports:
1. Alarmierung und Abmeldung
2. Einsatzfahrt zum Einsatzort (entweder Notfalleinsatz oder Krankentransport)
3. Eintreffen am Einsatzort
4. Transportfähigkeit herstellen
5. Fahrt zur Klinik
6. Übergabe an Klinik
7. Einsatzbereitschaft herstellen
8. Freimeldung
Nun mal ein paar Infos zu den Zimmer. Wir sind hier zu 4 Leuten in einem "Apartment" im renovierten Bereich der Schule. Dieses Haus ist nur für Teilnehmer der DRK-Schule reserviert. Hier gibt es WLAN und vier mal am Tag kostenlos Essen (Frühstück, Mittag, Kuchen, Abendessen). Zusätzliche Getränke müsste man selber zahlen, da waren wir aber eben im Kaff und haben uns dort etwas gekauft.
Heute Mittag gab es Gulasch (Rind oder Schwein) mit wahlweise Kartoffeln oder Nudeln. Als Kuchen gab es Kirschstreuselkuchen. Zum Abendessen Brot mit Belag.
Hier snd nicht nur Leute von der DRK-Schule, sondern auch einige Handwerker, die hier wohl teilweise mehrere Monate zur Ausbildung sind.
Die Teilnehmer in meinem Kurs sind bunt gemischt... die meisten sind Zivis, die im Rettungsdienst ihren Zivildienst machen. Eine Krankenschwester haben wir, zwei, die RA werden wollen und da ganz unten anfangen und eine zukünftige Medizinstudentin, die zur Überbrückung diesen Kurs besucht.
Besonders die Krankenschwester ist hier sehr interessant, weil sie von der anderen Seite berichten kann. Also was so im Krankenhaus abläuft und wie das da alles so weitergeht...
Abends ist hier aber dummerweise nichts mehr los, so dass man im Prinzip nur lernen könnte, wenn es denn schon etwas nach diesem ersten Tag zu lernen gäbe.
Naja wir haben zwei so Bücher bekommen, die man lesen könnte... Ich glaube da werde ich nun mal einen Blick reinwerfen....
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